Was bedeutet traumasensibles Yoga?

 

 

 

Traumasensibles Yoga (TSY) ist ein praktisch erprobter und theoretisch reflektierter Ansatz, basierend auf den Quellen des Yoga, der unmittelbar auf das autonome Nervensystem einwirkt. 

 

Durch das Prinzip der achtsamen Körperwahrnehmung werden Heilungsprozesse angestoßen, der Teil des autonomem Nervensystems wird angeregt (ventraler Vagusnerv), der Verbindung, Ruhe und soziale Interaktion ermöglicht. 

 

 Verbindung mit sich, Verbindung und Annahme mit allem, was ist. 

Gedanken, Gefühle, körperliche Phänomene.

 

Alle Körper-, Atem- und Meditationsübungen sind darauf ausgerichtet, die Spürfähigkeit zurückzuerlangen und zu erweitern, sowie eine bewusste Präsenz herzustellen. 

 

Gerade durch entstandene Traumata findet häufig eine Abspaltung zum Körper und zu Gefühlen statt. Im traumasensiblen Yoga wird sehr feinfühlig und individuell vom Teilnehmer ein Weg erspürt, diesen Kontakt für sich neu zu erkunden und sich wieder in Verbindung zu bringen, mit sich und der Welt. 

 

 

 

 Der Mensch mit all seinem Gepäck darf SEIN. 

.

.

 

 

 

Leitlinien des traumasensiblen Yoga:

 

Besonderes Setting / Schutzzone

Wahrnehmungsorientierte Yogapraxis

Spüren ist genauso wichtig wie Durchführen

Die Haltung des inneren Beobachters üben

Sensibilisierung für die Wahrnehmung von Energie

Lernen findet in und durch Beziehung statt

Die Wahrnehmung des eigenen Körpers steigern.

Basale Stimulation

Umgang mit Triggersituationen

 

.

.

 

 

 

Die Praxis des traumasensiblen Yoga bietet auch eine wertvolle Unterstützung bei seelischen Krisen, angespannten Lebensphasen oder herausfordenden Ereignissen. 

 

 

 

 

 

Druckversion | Sitemap
© Tanja Reinhold